Nach erfolgreichem Abschluss unserer Tauchpruefung (sind jetzt offizielle Mitglieder im "Open-Water-Diver-Club - uhuhu), gings am Donnerstag nochmal in die Tiefe, 16 Meter Wasser ueber uns, zum Fischi schauen (Conny musste es natuerlich uebertreiben und beschloss mit einem doppelt so grossen Hai eine Runde zu schwimmen - do is ihr die Pumpn gaunga - die hat jetzt noch Alptraeume abends) - is schon ein Wahnsinns-Erlebnis dort unten!
Damit wir noch einen Tag zum Relaxen hatten, beschlossen wir kurzer Hand nach der ganzen Streberei (mussten es ja wieder mal in alter Manier uebertreiben und konnten uns nicht von unserem Lernzeugs trennen), noch einen Tag laenger auf dem kleinen Eiland zu verbringen!
Starteten deshalb am Freitag gleich nach dem Fruehstueck mit dem Taxiboot in Richtung Turtle Beach und da wir dort eigentlich wieder abgeholt werden wollten, bezahlten wir den Fahrer bereits im vorhinein (bloeder Fehler) mit der Bitte er solle uns doch so gegen 16:30 Uhr wieder abholen. Dann zog er von Dannen und wir verbrachten einen letzten Tag am Traumstrand - als sich der Tag schon langsam zu Ende neigte und der Strand sich immer mehr leerte, blickten wir voller Zuversicht dem Horizont entgegen und warteten bereits sehnsuechtig auf unser Wassergefaehrt (und warteten und warteten).
Eine knappe Stunde spaeter mussten wir dann doch Einsehen, dass der "Dreckskerl" nicht kommen wuerde - langsam machte sich Panik breit (ausser bei der lieben Vera, die zog es naemlich vor eine wilde Affenbande mit dem Fotoapparat hinterher zu jagen) und uns blieben drei Moeglichkeiten zurueck in die Zivilisation zu kommen: 1. mit Sack & Pack (und den boesen Gewitterwolken im Ruecken) durch den mit wilden Tieren "verseuchten" Dschungel; 2. schwimmend von Bucht zu Bucht oder 3. unser Resort um Hilfe zu bitten - vielen Dank an Conny, ihr Handy & den Lonely Planet!!
Haben uns dann doch fuer Punkt 3. entschieden und waren heilfroh unseren Allerwertesten im Hotelrestaurant niederzulassen (mit einer Mordswut im Bauch holten wir uns natuerlich unsere 1,5 Euro Taxigeld zurueck) - keine 10 Minuten spaeter oeffneten sich die Schleusen und es giesste wie aus Eimern - das nennt man dann wohl Glueck im Unglueck! Nach dem letzten grossen Fressen durften wir noch eine letzte Nacht in unserem Luxus-Chalet verbringen, damit wir heute Morgen ausgeruht in Richtung Cameron Highlands ziehen konnten!
1 Kommentar:
Find ich ja liab, dass ihr einem Asiaten einfach so Geld in die Hand drückts nachdem die euch schon so abgezockt haben! Immer schön an das Gute im Menschen glauben, goi? ;-)
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