Dienstag, 18. September 2007

Bunker Hill

In den Cameron Highlands angekommen, daemmerte es im Hirnkastl, was uns in 14 Tagen zu Hause erwartet: Regen wohin man blickte, wenn der Nebel es zuliess und nebenbei war's noch arschkalt! In gewisser Weise eine Wohltat fuer meinen sonnenverbrannten Koerper. Checkten im Father's Guesthouse, einer aus Blechbunker bestehenden Anlage mit WC & Duschen (gottseidank Warmwasser) am Gang, ein - trotzdem sehr heimelig und kuschelig (va. beim Glotzen in den Riesenfernseher).

Fuer den 2. Tag in den Highlands haben wir uns die Mossy Forest-Tour aufschwatzen lassen, die uns zuerst zur groessten Tee-Plantage fuehrte, wo uns die Geheimnisse der Teeproduktion naeher gebracht wurden. Danach jagte uns der Guide durch einen vermoosten Wald, der sehr stark an einige Szenen aus Herr der Ringe erinnerte. Trotz der Bemuehungen unsere einzigen langen Sachen nicht zu beschmutzen, sahen wir (va. die Veri mit weisser Hose :-)) aus wie Schweinderl. Liessen uns natuerlich nicht nehmen in den Cameron Highlands Erdbeeren zu pfluecken, was eine ganz spezielle Einfuehrung in die Materie des Pflueckens erforderte: Stiel 3 cm ueber der Erdbeere abreissen, auf dem Styropor-Tableau in Reih und Glied auflegen und va. nicht unsere Baeuche mit den roten Koestlichkeiten vollschlagen. An letzteres haben wir uns natuerlich nicht gehalten, obwohl wir mit Argus-Augen beobachtet wurden.

Nach dem Besuch des malayischen Erdbeerlands, quaelten wir uns durch stroemenden Regen Richtung Guesthouse, wo wir uns nach der halben Strecke den Wassermassen geschlagen geben mussten und ins naechste Taxi stiegen.
Den restlichen Tag verbrachten wir mit Video gucken vor der Glotze.

Haben uebrigens wieder einmal bekannte Gesichter getroffen, nach Peter & Lena (2 Medizinstudenten), die uns auf den Perhentians ueber den Weg gelaufen sind, waren es diesmal Bekannte aus Lichtenberg (auch 2 Mediziner). Irgendwie hat es schon langsam den Anschein als wuerden nur Mediziner aus Oesterreich in Asien herumkrebsen.

Am Montag trennten sich unsere Wege - Angie & Vera zogen Richtung Sueden und wir sind gerade dabei den Norden des Landes unsicher zu machen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

hallo stefan,
bin froh von dir zu hören. in puket ist doch eine maschine abgestürzt und juan war gleich ganz aufgeregt. waren nämlich nicht am laufenden weil hier etwas das chaos herrscht (schwiegsi liegt seit zwei wochen im kh - eigentlich weil sie wegen der bevorstehenden entnahme einer prober ihrer zunge sooo nervös war, dass sie mit den bauch/magen probleme bekam, und jetzt wartet sie diese woche auf die entfernung ihrer gallenblase, da sie anscheinend grosse steine drin hatte ... ausserdem war doris samt familie da und so war´s etwas hektisch).
bin jetzt wieder up to date und lese wieder jeden tag gespannt mit!
bussi
astrid
p.s. wir schwitzen hier!