Die Busfahrt dauerte natuerlich statt 3 Stunden fast doppelt so lang - inclusive Aufenthalt am Strassenrand mit Reifenwechsel - wobei unsre armen Hoernerven ziemlich zu leiden hatten, da wir als einzige Europaer bei der Musikwahl leider nix zu melden hatten.
Angekommen in Siem reap - durften wir uns gleich mal mit Haenden und Fuessen gegen die laestigen Tuktuk-Fahrer wehren - sprich, einfach einmal um die eigene Achse drehen um eventuelle Haende los zu werden und dann rennen bis man aus dem Groebsten draussen ist! - die uns in die Stadt bringen wollten und eigentlich schon vor dem Einchecken den gensamten Sightseeingplan fuer die naechsten 3 Tage nagelfest machen wollten. Diese Nestwanzen haben ne 3\4 Stunde im Hotel, in dem wir uns schliesslich verschanzt hatten gewartet, bis wir uns wieder haben blicken lassen - der Hunger hatte uns rausgetrieben - um laestig zu sein, sowas wie 'nein' etc. kennen die wohl nicht! Schliesslich haben wir uns auf nen Date am Abend geeinigt, das wir dummerweise 'verpasst' haben :-(
Derweil der kleine Trupp gar nicht faul, laeuft von Agency zu Agency um uns schliesslich drauf zu einigen, dass ma uns nen Privatchauffeur nehmen, der uns die drei Tage durch die Tempelanlagen gurkt, was uns billiger und komfortabler kommt.
Das dieses riesen Areal der Megawahnsinn ist kann man auf den Fotos vom Stefan ja nur ansatzweise erahnen (dabei ist der Stefans natuerlich ein Meister der Kamera :-). Leider gabs auch hier laestige Cambodianer, vor allem die im Kleinformat haben vor allem die Jesy mit ihren riesen Kulleraugen immer wieder erweicht - one flut one Dollar :-) (naja, ich darf ja gar nich reden, hab sonem Maedel das saemtliche Farben ihrer Schaele auf Deutsch konnte natuerlich gleich son Glumbats abgekauft, aber die waren echt so niedlich...). Glaub, wir waren alle ziemlich beeindruckt von dem Ganzen, da wir uns drei volle Tage ohne Bloesse zu zeigen(waren meist die Ersten ueberhaupt auf den Anlagen - laut den Kontrolleuren!) im Schweisse unsres Angesichts, staubbedeckt und stellenweise fast schon hechelnd die Ruinen hinauf und hinunter geschleppt haben! Aber das war es wert!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen